14.00 Uhr begannen unsere Vorträge zum Thema "Faszination Mond - eine lange Nacht mit Luna". Der Hauptvortrag war natürlich unserem Erdmond gewidmet, den Prof. Christoph Metzner, IG-Mitglied, eindrucksvoll vorstellte.
Es folgten die kurzweiligen Vorträge unserer Schüler-AG. Eduardo trat mit "Moon or Hollymoon" den Beweis an, dass die Landung auf dem Mond Realität ist. Melissa stellte uns "ihr" Monddorf vor und Josefine widmete sich dem Weltraumtourismus. Der Fantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt, allerdings dem Geldbeutel. Aber wir wissen, dass so manche Fantasie bereits Wirklichkeit wurde.
Wir hatten natürlich nicht nur unseren Erdmond im Visier. Nach Meinung von Astrobiologen seien Monde wesentlich interessanter und aufschlussreicher als ihre Planeten. Deshalb widmete sich der Vortrag von Marlon dem "Saturnmond Titan", der mit einem Durchmesser von 5184 km der größte Saturnmond ist und Marek stellt uns den "Saturnmond Enceladus" vor, der mit seinen 504 km Durchmessern nicht weniger interessant ist. Frank Bok widmete sich schließlich den "Jupitermonden". In seinem Vortrag "Das Osterfest und der Mond" brachte uns Werner Philipp Bedeutung und Brauchtum des Osterfestes nahe, ging auf den jüdischen Mondkalender ein und beantwortete somit die Frage, warum in der Woche vor Ostern immer Vollmond ist.
Den Abschluss unserer Vortragsreihe bildete ein Workshop mit Rainer Fabianski zur "Astrofotografie", immer hoffend, dass sich die Wolkendecke doch noch öffnet und wir nicht mit der bloßen Theorie den Abend beenden müssen. Alle, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben, wurden belohnt. Der Vollmond strahlte und Jupiter mit seinen vier Monden war in voller Pracht zu sehen. Die Gäste konnten am 16"-Teleskop mit der eigenen Kamera praktische Erfahrungen in der Astrofotografie sammeln und Mond und Jupiter mit nach Hause nehmen.
mit der Sony DSC RX 100 eingefangen
Jupiter mit seinen 4 Monden
An dieser Stelle möchte ich unseren Schülern ein großes Lob aussprechen. Einerseits, weil sie sich sofort bereit erklärt haben, vor Publikum einen Vortrag zu halten und andererseits, weil sich ihre Vortragsweise im Laufe der Vorbereitungen immer mehr verbessert und gefestigt hat. Das ist ein sehr schönes Ergebnis.
Und nun freuen wir uns auf den nächsten Tag der Astronomie in 2017 und hoffen, dass Sie auch dann wieder unsere Gäste sein werden.
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