findet in der Sternwarte Dresden-Gönnsdorf am 08.10.2022 ab 15.00 Uhr statt.
Folgendes Programm erwartet Sie an diesem Nachmittag:
15.00 Uhr Eröffnung
15.15 Uhr Mandy Gottschling: Die Planeten unseres Sonnensystems
15,45 Uhr David Klimanek: Spektroskopie von Quasaren
16.30 Uhr Lenja Voigt: Exoplaneten
17.00 Uhr Christian Brock: Geschichte der Fernrohre
17.40 Uhr Hans Szott: Weltraumteleskope
18.00 Uhr Pause
18.15 Uhr Steffen Grundmann: Entstehung des Planetensystems
18.45 Uhr Frank Bräutigam Der Mars-Rover Perseverance
19.15 Uhr Dr. Gerhard Geipel. Durch Tag und Nacht
19.45 Uhr Tim Lauenstein: Ich sehe was, was du nicht siehst - vom Pixelbrei zum Astrobild
20.30 Uhr Livebeobachtung je nach Wetterlage
Änderungen vorbehalten.
Anschließend laden wir Sie herzlich zu unserem Vortrag
am 10.10.2022 um 19.00 Uhr
in die Sternwarte Dresden-Gönnsdorf
Weißiger Landstraße 6 in 01328 Dresden ein
Unser Sternwartenmitglied
Dr. Gerhard Geipel
befasst sich mit dem sehr interessanten Thema der Astrofotografie. Sein Vortragsthema lautet:
Astrofotografie für Jedermann mit normaler Fotoausrüstung
Im Vortrag werden Beispiele vorgestellt, wie man mit einfacher und erweiterter Fotoausrüstung Astrofotografie im eigenen Garten, in der Umgebung, aber auch auf Reisen betreiben kann.
Es wird erläutert welche Belichtungszeiten für verschiedene Brennweiten erreichbar sind, wenn Sterne noch als Punkte abgebildet werden sollen. Nach einem kurzen Exkurs zur Lichtverschmutzung werden lohnenswerte Objekte anhand von eigenen Aufnahmen gezeigt.
Besprochen werden Beispiele von einfachen Aufnahmen mit wenig Ausrüstung bis hin zu komplizierteren Aufnahmen mit Teleobjektiven, bei denen Fotomontierungen für das Nachführen der Kamera notwendig werden können.
Zeitraffer-Aufnahmen bei Sonnen- und Mondfinsternis sowie Sonnenauf- und Untergänge sind weitere Beispiele für den Einstieg in die Astrofotografie.
Neben Planetenaufnahmen, hier insbesondere die sogenannte Planetenparade 2022, sollen einige leicht zu fotografierende Deep-Sky Objekte nicht fehlen. Letztendlich wird auf die Fotografie der ISS am Tag- (und Nacht-)himmel eingegangen.
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